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Kinoabend (30. 11. 2022)

Viele Armenierinnen und Armenier haben ihre Wurzeln im ehemaligen Westarmenien, der heutigen Ost-Türkei. Dazu gehören auch (Vorstands-)Mitgliederinnen und Mitglieder unserer armenischen Jugendgemeinde Menq. Klaffende Wunden hat der Genozid an den Armeniern im Osmanischen Reich im Jahr 1915 hinterlassen, die immer noch bluten, weil die Aufarbeitung des Völkermords seitens der Türkei noch aussteht.

 

In Form von Familiengeschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, werden Armenierinnen und Armenier schon in jungen Jahren mit diesem dunklen Kapitel ihrer jahrtausendealten Geschichte konfrontiert. Manche erzählen von Vertreibung, Todesmärschen und dem Verlust der Heimat, andere von Widerstand, Hoffnung und einem neuen Erwachen. Diese Zäsur in der Geschichte des armenischen Volkes ist immer wieder Thema in unserer Jugendgemeinde. Sie wirft Fragen zur eigenen Identität auf und ist omnipräsent.

 

Etwa 90% der überlieferten armenischen Volksmusik stammt aus Westarmenien, genauso wie etliche Speisen,Tänze, Kleidungsstile und Traditionen. Um dem Thema innerhalb unserer Vereinstätigkeit den Raum zu geben, den es verdient hat und den es auch braucht, wollen wir ihm als armenische Jugendgemeinde MENQ eine Veranstaltungsreihe widmen. Beginnen wollen wir mit dem Dokumentarfilm ‘Ararat ’ von Atom Egoyan. Nähere Infos zu dem Film gibt es unter: